Geschichtliches über die Ortsgemeinde Lütz
König Childebert II. (575-595) schenkte dem Bistum Verdun Güter zwischen dem Lützbach (Luceia) und dem Baybach (Beia). Der Besitz wird später nicht mehr erwähnt; wahrscheinlich wurde der Güterkomplex mit der Abtei Echternach getauscht, die im späten Mittelalter als Grundbesitzer in diesem Gebiet auftaucht (Pauly: Landkapitel Kaimt-Zell, S. 180). Am 1. Januar 912 schenkt König Karl III. dem Kloster St. Maximin in Trier Grundbesitz in „Lutiaco“ im Vorderhunsrück (Urkunden-Original: Pariser Nationalmuseum). In einer Schenkung des Heinrich von Trier wird um 1163 ein Gut am „rivulus Luzze“ genannt. Begütert in „Luzze“ war auch Ritter Heinrich von Eltz im Jahre 1323 (Roth: Eltz II, S. 45). Die Kirche St. Maximinus wurde 1753 erbaut.